Vorsicht Überschuldung: So behalten Sie die Kosten im Griff

eingestellt von Katharina Kreutmayr am 23. Juli 2018

Haushaltsbuch

Urlaub, Restaurantbesuche, Immobilienraten: Da kommen Monat für Monat einige Ausgaben zusammen. Stehen sie im Verhältnis zum Einkommen? Das sollten Sie herausfinden, wenn Sie nicht ins Minus rutschen wollen.

Die Welt ist verlockend: bunte Anzeigen im Fernsehen und im Internet, Werbeprospekte mit tollen Angeboten, Schaufenster mit attraktiven Produkten. Man könnte so vieles kaufen. Natürlich kann man sich einen großen Wunsch mithilfe der Sparkasse leisten, indem man einen Kredit aufnimmt. Doch auch bei einem Darlehen steht immer die Frage im Mittelpunkt: Welche Summe kann ich jeden Monat abzahlen? Und was bedeutet das für die Gesamtsumme des Kredits?

Haushaltsbudget erstellen

Die Frage, was Sie sich eigentlich leisten können, ist zentral: Denn wer ständig mehr ausgibt, als er einnimmt, läuft Gefahr, in die Schuldenspirale zu geraten. Es droht am Ende die Privatinsolvenz. Damit es nicht so weit kommt, ist eine Budgetplanung hilfreich. Dabei stellen Sie Ihre Einnahmen, also beispielsweise den Lohn, Unterhaltungszahlungen oder die Rente den Ausgaben gegenüber.

Der Überschuldung vorbeugen

Ausgaben sind alle die Kosten, die sich im Laufe eines Monats ansammeln: Kosten fürs Wohnen, für Lebensmittel, für Raten, für die Kinder und so weiter. Ziehen Sie die Ausgaben von den Einnahmen ab, dann wissen Sie, wie viel Geld am Ende des Monats übrig bleibt. Diese Summe können Sie nutzen, um einen Kredit abzuzahlen, oder Sie legen sie zur Seite, um etwas für schlechte Zeiten oder einen lang gehegten Wunsch zu behalten. Dieses Vorgehen nennt man ein Haushaltsbudget erstellen.

Die Sparkasse hilft

Früher hat man dazu ganz klassisch in einem Buch aus Papier in die eine Spalte die Einnahmen geschrieben, in eine andere die Ausgaben. Tatsächlich gibt es eine solche Planungshilfe noch immer – und zwar von Ihrer Sparkasse. Sie können dieses Haushaltsbuch kostenlos über das Internet bestellen.

Dort finden Sie auch eine moderne Variante des Haushaltsbuchs, den Webplaner fürs Haushaltsbudget. Dort können Sie Ihre Ausgaben Kategorien zuordnen und so relativ schnell herausfinden, wofür Sie besonders viel Geld ausgeben.

Sie können sich für den Webplaner kostenlos und anonym registrieren. Und wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie gut oder schlecht wirtschaften, können Sie dort auch Referenzbudgets zum Vergleich anschauen.

Der Beitrag erschien zuerst auf Der Sparkasseblog.

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