Goldbarren als Weihnachtsgeschenk

Goldbarren als Weihnachtsgeschenk

 

Ob als Geldanlage oder besonderes Präsent – Goldbarren erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das glänzende Edelmetall gibt es in jeder Preis- und Gewichtsklasse. Wenn Sie einem geliebten Menschen einen Goldbarren zu Weihnachten schenken möchten, sollten Sie beim Kauf Einiges beachten.

Zu Weihnachten etwas Außergewöhnliches von besonderem Wert verschenken: Viele, die diesen Anspruch haben, stoßen auf das Thema Gold. Beliebt sind neben Schmuck auch Goldbarren. Diese gibt es praktisch für jedes Portemonnaie. Der Vorteil dieses Präsents: Zum einen schenkt man etwas Hochwertiges. Zum anderen würde Geld in kurzer Zeit ausgegeben oder aufs Konto einbezahlt und ist damit schneller verbraucht sowie anonymisiert. Wenn man jedoch einen Goldbarren verschenkt, erinnert sich der Beschenkte oft noch später an den Schenker und den Anlass.

Wie viel ein Stück kostet, hängt nicht nur von der Größe des Goldbarrens, sondern auch vom Reinheitsgrad und dem aktuellen Goldpreis ab. Viele Großeltern verschenken Goldbarren an ihre Enkel, um ihnen eine kleine Geldanlage mit auf den Weg zu geben. Allerdings: Der Preis schwankt täglich. In den vergangenen Jahren nahm der Wert zu, wobei dies natürlich keine Prognose über die weitere Wertentwicklung zulässt.

Mini-Goldbarren gibt es schon ab rund 50 Euro

Ein großer Vorteil von Goldbarren: Es gibt sie in allen Gewichtsklassen. Erhältlich sind sie bereits in Form von Ein-Gramm-Scheiben, die etwa so groß wie ein kleiner Fingernagel sind. Meistens erhält man sie eingeschweißt in einer Plastikkarte, was auch vor dem Verlust schützt.

Gerade Goldbarren in kleineren Größen können von starkem Symbolcharakter und ideellem Wert sein. Einen ein Gramm schweren Mini-Goldbarren gibt es zum Beispiel aktuell schon für rund 50 Euro. Die größten regulär verkäuflichen Goldbarren bringen rund 12,5 Kilogramm auf die Waage. Es gilt: Je schwerer der Goldbarren, desto geringer wird der Preis pro Gramm. Bei kleinen Stückelungen sind die Kosten pro Gramm also zwar höher, dafür tut man sich leichter, wenn man später nur einen Teil des Goldes verkaufen möchte.

Gefahr des Betrugs umgehen

Beim Kauf sollten Sie unbedingt darauf achten, dass ein Anbieter seriös ist. Halten Sie sich fern von Gold auf Auktionsportalen oder ähnlichen Plattformen. Die Gefahr des Betrugs ist dort hoch. Kreditinstitute wie die Sparkassen sowie Edelmetallhändler garantieren die Echtheit der von ihnen angebotenen Goldbarren. Wenn Sie den Barren im Internet bestellen möchten, achten Sie auf das Logo des Berufsverbands des Deutschen Münzenfachhandels. Es ist blau und zeigt einen König mit einem Kreuz im Arm.

Die Preise für Gold sind nicht nur abhängig vom Gewicht, sondern auch vom Feingoldgehalt und der Prägung. Der Preis sollte nicht mehr als zehn Prozent über dem aktuellen Goldpreis liegen – achten Sie also am besten auf den aktuellen Kurs. Goldbarren sollten eine Reinheit von mindestens 999,9 Tausendstel aufweisen und von der Londoner Rohstoffbörse LBMA zertifiziert sein. Achten Sie darauf – sonst ist es möglich, dass beim Weiterverkauf weniger als der Kaufpreis herausspringt.

Sonderprägungen können teuer werden

Wenn Sie den Goldbarren zu Weihnachten verschenken möchten, zum Beispiel an die Kinder oder Enkel, locken viele Händler mit Sondereditionen: Vom Barren, dessen Prägung zum Beispiel das Brandenburger Tor oder ein Christbaum vor dem Kölner Dom zeigt bis zu vielen anderen individuellen Motiven. Beachten Sie, dass Sonderprägungen häufig deutlich teurer als die klassischen Barren sind. Man sollte also in jedem Fall vor dem Kauf prüfen, welchen Aufpreis ein Händler für die Sonderprägung im Vergleich zu klassischen Münzen oder Barren verlangt.

In der Regel ist es ist ratsam, auf Standardware zurückzugreifen, damit die Beschenkten eines Tages von ihrer goldenen Rücklage profitieren. Beachten Sie außerdem: Leider sind Goldbarren bei Einbrechern und Dieben sehr beliebt. Bevor man Gold verschenkt, sollte man deshalb an die Aufbewahrung denken. Sicher sind die Goldstücke etwa in einem Tresor oder Schließfach bei der Sparkasse oder Bank.

Der Beitrag erschien zuerst auf Der Sparkasseblog.

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