„Zukunftsmodell Sparkasse 2025“
Linda Piske aus Edelshausen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) und Anton Sigmund aus Oberwittelsbach (Landkreis Aichach-Friedberg) wurden vom Fraunhofer FIT nach Bonn eingeladen. Als zwei von insgesamt acht Sparkassen-Mitarbeitern aus ganz Bayern nahmen sie am Projekt „Zukunftsmodell Sparkasse 2025“ teil.
Wie schaut die Sparkasse 2025 aus? Diese Frage hat sich das Fraunhofer Institut in Bonn gestellt. Dazu wurden insgesamt acht junge Sparkassen-Mitarbeiter zwischen 20 und 25 Jahren aus ganz Bayern eingeladen. Darunter auch Linda Piske aus Edelshausen und Anton Sigmund aus Oberwittelsbach von unserer Sparkasse.
Vier Wochen für die Zukunft der Sparkasse
Vier Wochen lang machten sie sich zusammen mit Spezialisten Gedanken zum Thema Digitalisierung; besonders zum “Zukunftsmodell Sparkasse 2025“. Das Fraunhofer Institut für angewandte Informationstechnik (FIT) in Bonn bot dafür die perfekten Voraussetzungen. So lernten die Bankkaufleute viel über die Innovationsmethode „Design Thinking“. Mit dieser wird der aktuelle Status der Sparkassen ermittelt, ein Lösungsansatz bei Herausforderungen ausgearbeitet und neue Ideen entwickelt.
Neue Herausforderungen – neue Ansätze
In vielen Fachvorträgen gaben Experten des Fraunhofer FIT täglichen Input zu Themen wie „User Interfaces“ (Nutzerfreundlichkeit), „Augmented Reality“ (virtuelle Realität), „Smart Home“, „Mobilität“, „Blockchain-Technologie“ (dezentrale Informationstechnologie) und „Social Media“. Durch dieses Basiswissen konzipierten und entwickelten die Sparkassen-Mitarbeiter in Gruppen eine Reihe von Prototypen, die im Jahr 2025 oder in noch fernerer Zukunft, für Kunden und Berater denkbar wären. Am letzten Tag stellten sie die Ergebnisse dem Sparkassenverband Bayern (SVB) sowie Experten des Fraunhofer FIT vor. In den nächsten Monaten werden die neuen Ansätze intern diskutiert und möglicherweise dann auch in Teilen umgesetzt.
Einmalige Chance
Die Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, Birgit Cischek, sieht im Projekt eine einmalige Chance: „Es ist wichtig, sich weiter zu entwickeln und nicht still zu stehen. Dass man beim ‚Zukunftsmodell Sparkasse 2025‘ vor allem auf die Meinungen und Ideen der jungen Sparkassen-Mitarbeiter Wert legt, steht dabei außer Frage. Sie sind schließlich die Kunden von morgen. Ich bin gespannt, wie die nächsten Schritte aussehen werden und was von ihren Vorschlägen in die Umsetzung gehen kann.“
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.