Planspiel Börse

Planspiel Börse

Die Siegerinnen und Sieger von Deutschlands größtem Börsenlernspiel stehen fest

 

Vor einigen Wochen endete der diesjährige Planspiel Börse Wettbewerb für mehr als 100.000 Schülerinnen und Schüler, Studierende, Azubis und junge Erwachsene. Die engagierten Teilnehmer nutzten die 17-wöchige Spielzeit, um sich in traditionellen und nachhaltigen Anlagestrategien zu üben und dabei grundlegendes Wissen über die Börse zu erlangen. Im Geschäftsgebiet der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen beteiligten sich 149 Teilnehmende in 59 Teams.

 

Der Wettbewerb

Die Sparkasse Aichach-Schrobenhausen veranstaltet seit 2021 das Planspiel Börse im Rahmen ihres öffentlichen Auftrags zur Finanzbildung. Beim Planspiel Börse handelt es sich um ein onlinebasiertes Lernspiel, an dem verschiedene Zielgruppen in unterschiedlichen Wettbewerben teilnehmen. Alle Teilnehmenden erhalten ein Depot mit einem virtuellen Kapital, das es durch Käufe und Verkäufe von konventionellen und nachhaltigen Wertpapieren zu steigern gilt. Ziel des Planspiels Börse ist es, die Teilnehmer auch im Hinblick auf die persönliche Finanzplanung mit den Kapitalmärkten und dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen vertraut zu machen. Neben Sparkassen in Deutschland sind auch Teilnehmende aus Frankreich und Luxemburg sowie Lateinamerika, Albanien und Vietnam dabei.

 

Die Gewinnerteams der Schulen

Die diesjährige Spielrunde war geprägt von einem Rekordhoch des DAX zum Jahresende, unterstützt durch sinkende Energiepreise und die Hoffnung auf sinkende Zinsen. Dies führte zu hohen Gewinnen für die Teilnehmenden im Planspiel Börse. Teams, die auf RHEINMETALL, AMAZON, NVIDIA und TESLA setzten, erzielten mit rund 1,3 Millionen virtuellen Aufträgen einen beeindruckenden Gesamtumsatz von über 4,3 Milliarden Euro.

Beim Planspiel Börse werden nicht nur die Teams mit der höchsten Depotgesamtwertung, sondern auch die Teams mit den nachhaltigsten Geldanlagen prämiert. In der Depotgesamtwertung steigerte das Gewinner-Team „DesBessereTeam“ vom Deutschherren Gymnasium Aichach das Startkapital von 50.000 Euro auf 56.020,69 Euro. Ihren Depotzuwachs erzielte die Spielgruppe hauptsächlich mit den Wertpapieren von AMD, BOEING und Amazon.

Ganz knapp auf Platz zwei folgte das Team „dogs oft he wall street“ vom Gymnasium Schrobenhausen mit einem Depotgesamtwert in Höhe von 55.652,57 Euro.

Den 3. Platz sicherte sich die Gruppe „Protein“ vom Deutschherren-Gymnasium Aichach mit einem Schlussstand von 55.212,39 Euro.

 

In der Nachhaltigkeitsbewertung sicherten sich drei Gruppen vom Deutschherren-Gymnasium Aichach die ersten drei Plätze. Das Team „Goblingärtner“ erwirtschaftete mit Wertpapieren von AMD und Henkel den höchsten Nachhaltigkeitsertrag mit 1.921,26 Euro. Auf den 2. Platz folgte das Team „BVB ist schlecht“ mit einem Wert von 1.618,29 Euro. Mit einem Nachhaltigkeitsertrag in Höhe von 1.537,32 Euro landete das Team „WERWOLF Stocks“ auf Platz drei.

Für ihr Engagement beim Planspiel haben die jeweils drei besten Teams in der Depotgesamtwertung und in der Nachhaltigkeitswertung im Rahmen des Schulunterrichtes einen Preis der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen von ihren Lehrkräften und einem Vertreter der Sparkasse überreicht bekommen.

 

Gruppenfoto aller Gewinnerteams des Deutschherren Gymnasiums Aichach
1. Platz Depotgesamtwertung: Team "DesBessere Team" (DHG Aichach). Bild v.l.n.r.: Manuel Kaier, Brigitte Heigemeir (Spielbetreuung Sparkasse Aichach-Schrobenhausen), Benedikt Greppmeier
2. Platz Depotgesamtwertung: Team "dogs of the wallstreet" (Gymnasium Schrobenhausen). Bild v.l.n.r.: Leonhard Miesl und Florian Dietrich
3. Platz Depotgesamtwertung: Team "Protein" (DHG Aichach). Bild v.l.n.r.: Simon Dietrich und Leo Pfeffer
1. Platz Nachhaltigkeitswertung: Team "Goblingärtner" (DHG Aichach). Bild v.l.n.r.: Mikolaj Libawski und Luis Politynski
2. Platz Nachhaligkeitswertung: Team "BVB ist schlecht". Links im Bild: Antonia Rappel, rechts im Bild: David Eichenseher
3. Platz Nachhaltigkeitswertung: Team "WERWOLF Stocks" (DHG Aichach). Bild v.l.n.r.: Joseph Gewolf und Deniz Werner